Zitate zur Veranstaltung
„Tag der Pressefreiheit“ am 03. Mai 2021


„Die Differenz ist tatsächlich zu erklären durch die hohe Zahl von Angriffen auf Journalistinnen und Journalisten.“
Michael Rediske, Vorstandssprecher von „Reporter ohne Grenzen“ zum Abstieg Deutschlands im Ranking der Pressefreiheit

„Wir sagen den Journalistinnen und Journalisten aber auch, dass sie sich den Polizisten bei Demonstrationen zu erkennen geben sollen und sagen sollen, wenn sie Schutz brauchen. Aber Sie wollen auch nicht ständig von drei Polizisten begleitet werden.“
Michael Rediske, Vorstandssprecher von „Reporter ohne Grenzen“ zur Sicherheit bei Demonstrationen

 

„Es gab ein kleines Fenster der Offenheit noch vor wenigen Jahren, was einem die Recherche erleichtert hat. Das hat sich enorm verändert, die Stimmung in China ist eine ganz andere geworden. Eine enorme Nationalisierung findet statt. Und eine wichtige Erzählung lautet, die da draußen gönnen uns unseren Erfolg nicht, die ausländische Presse schreibt nur über uns, um uns niederzumachen.“
Lea Deuber, Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung für China

Lea Deuber

 

„Die gesamte Medienkontrolle liegt jetzt bei Erdogan.“
„Die wenigen Oppositionsblätter haben eine Auflage zwischen 5000 und 10.000 Exemplaren.“
„Ich habe schon während der Zeit der Militärdiktatur als Journalist gearbeitet. Selbst da gab es Wege, als Journalist über die Runden zu kommen. Aber jetzt kommt der Druck nicht nur von der Regierung, sondern seit Erdogan auch der größte Medienmogul des Landes ist, bekommt man auch Ärger mit seiner Firma. Du kannst gegen die Regierung kämpfen, aber nicht gegen Deinen Chef!“
Can Dündar, Ex-Chefredakteur Cumhüriyet, Mitinitiator des Internetportal #Özgürüz in Berlin

Foto: dpa

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